Planungsgrundlagen Ausdehnungsgefäße

 
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      Planungsgrundlagen Ausdehnungsgefäße

 

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Allgemeine Grundlagen zu Ausdehnungsgefäße

 

 
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Auslegung der Gefäßgröße nach der Wärmeleistung 

 

Ansprechdruck des Sicherheitsventils 3,0 bar. Maximaler Betriebsüberdruck Pe = 2,5 bar, gem. DIN 3320.
Die angegebenen Werte sind für eine Vorlauftemperatur von 90 °C ausgelegt.


Wasservorlage gemäß DIN 4 0 Teil 2

Bei Gefäßen bis 12 Liter: 20 % des Gefäß-Nennvolumens.
Bei Gefäßen ab 18 Liter: 0,5 %–1 % des Anlagenvolumens mit einem Minimum von 3,0 Liter. Anlagendruck 3,0 bar.

 

 

 

WärmeleistungderAnlageinkW

 

Gefäßgröße

in Liter

Stickstoff

Fülldruck in bar Überdruck

Statistische

Höhe mWs

Konvektoren

 

5,2l/kW

Plattenheizkörper 8,2l/kW

Gussradiatoren 12l/kW

Stahlradiatoren 15l/kW

Fußboden-

heizung 18,5l/kW

2/0,5

0,5

5

4

2,4

1,7

1,4

1,1

4/0,5

0,5

5

8,1

4,8

3,5

2,8

2,3

8/0,5

0,5

5

16,1

9,6

7

5,6

4,5

12/0,5

0,5

5

24,2

14,4

10,5

8,4

6,8

18/0,5

0,5

5

39,4

23,6

17,1

13,7

11,1

25/0,5

0,5

5

61,2

36,6

26,5

21,2

17,2

36/0,5

0,5

5

92,1

55,1

39,9

31,9

25,9

50/0,5

0,5

5

136

81

58,8

47

38,1

80/0,5

0,5

5

217

130

94,1

75,3

61

110/0,5

0,5

5

298

178

129

103

83,9

12/1,0

1,0

10

14,9

8,9

6,4

5,2

4,2

18/1,0

1,0

10

25,6

15,3

11,1

8,9

7,2

25/1,0

1,0

10

41,7

24,9

18,1

14,5

11,7

35/1,0

1,0

10

65

38,9

28,2

22,5

18,3

50/1,0

1,0

10

99,8

59,7

43,3

34,6

28,1

80/1,0

1,0

10

163

97,4

70,6

56,5

45,8

110/1,0

1,0

10

224

134

97

77,6

62,9

25/1,5

1,5

15

22,5

13,4

9,8

7,8

6,3

35/1,5

1,5

15

37,9

22,6

16,4

13,1

10,6

50/1,5

1,5

15

61,2

36,6

26,5

21,2

17,2

80/1,5

1,5

15

108

64,3

46,6

37,3

30,2

110/1,5

1,5

15

149

89,2

64,7

51,7

41,9

                 

 

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Berechnungsbeispiel:
Die Heizkörperleitung einer Heizungsanlage beträgt 18 kW. Es werden nur Plattenheizkörper eingesetzt.
Die statische Höhe des Gebäudes beträgt 15 m. Der Ansprechdruck des Sicherheitsventils beträgt 3,0 bar.

Nach der Tabelle wurde ein Druckexpansionsgefäß der Größe 35/1,5 gewählt.

Bei anlagenspezifischen Abweichungen (z.B. Pufferspeicher) bzw. anderen Voraussetzungen ist die Gefäßauslegung mit einem Berechnungsprogramm (z.B. von ZILMET oder Peumatex) durchzuführen.

 

Aufbau und Funktion von Druckexpansionsgefäßen

1

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein geschlossenes Membranausdehnungsgefäß ist auszulegen auf
– Das Ausdehnungsvolumen des Anlagenwasserinhaltes
– Den Vordruck auf der Stickstoffseite des Gefäßes
– Die Wasservorlage im Gefäß
– Den Anlagenüberdruck

Jedes MAG muss für die Anlage individuell eingestellt werden. Außerdem ist es nach neuesten Erkenntnissen erforderlich, die korrekte Einhaltung der festgelegten Daten während der Betriebszeit regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Wenn auf Grund falschen Vordrucks zu kleiner Gefäßgröße oder zu geringer Wasservorlage die bei der Nachtabsenkung auftretende Volumenkontraktion nicht aus dem Gefäß nachgespeist werden kann, kommt es zu Unterdrücken in der Anlage, was zu einem Eindringen von Luft über alle möglichen Verbindungselemente führen kann (Dichtelemente sind druckdichtend!).

Bitte beachten Sie:
Druckexpansionsgefäße müssen jährlich auf ihre Funktion geprüft werden. Es wird daher der Einbau einer geeigneten Anschlusskupplung,
die eine einfache Überprüfung des Vordrucks im Gefäß ermöglicht, empfohlen.