• Über 130 Jahre Erfahrung in Entwicklung und Produktion regenerativer Heizquellen
•  80.000.000.- € Umsatz in 2010
• Produktionskapazität: 200.000 Stück/Jahr
• Verarbeitung von 10.000 Tonnen Metall und 5.000 Tonnen Stahl jährlich
• 800 Angestellte
• Über 200 unterschiedliche Produkte und 6.000.000 Haushalte in 23 Länder

Wamsler bietet folgende Produkte:

• Wamsler Ofenprogramm
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  Pelletkaminöfen
  System by Wamsler Kaminöfen
  Niedrigenergieöfen
  Automatik-Kaminöfen
  Standardprogramm Kaminöfen
  Basisprogramm Kaminöfen
  Kachelkaminöfen
  Raumheizer
  Ölöfen
  Zubehör
  Rohranschlusssätze
  Abgasrohre


• Wamsler Festbrennstoffherde und wasserführende Herde
  Aktionsherde
  Standard-Line
  Ökonomieherde
  Ambiente-Line
  W 1 – Die neue Generation
  Creative Line
  Sonderzubehör
  wasserführende Herde
  Sonderzubehör wasserführende Herde

• Wamsler Westminster
  Herde
  Landhausherde
  Festbrennstoffherde
  Pellet Kaminöfen
  Pelletkaminofen

• Wamsler Ersatzteile

Getreu unserem Motto “Innovation aus Tradition” schöpfen wir aus einem mehr als 135-jährigen Erfahrungsschatz für eine nachhaltige Entwicklung zukunftsorientierter Technologien. In Zeiten der Ressourcenverknappung und des Klimawandels übernehmen wir mit CO²-neutralen, regenerativen Heiztechniken Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und den nachfolgenden Generationen.

Wir messen den Erfolg unseres Unternehmens nicht nur an wirtschaftlichen Maßstäben, sondern auch an der Zufriedenheit unserer Kunden. Ihnen wollen wir ein verlässlicher Partner sein, mit dem sie vertrauensvoll ihre geschäftliche Zukunft gestalten können. Dies verlangt motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren und diese Ziele aktiv in ihrem Umfeld umsetzen.

Mit dieser Unternehmensphilosophie wollen wir weiterhin Antworten auf Zukunftsprobleme finden, Erwartungen erfüllen und den Wert des Unternehmens gemäß den Prinzipien der Nachhaltigkeit steigern.

Ein Mann mit revolutionären Ideen
Wie so oft steht am Anfang einer großen Unternehmung ein Mann mit Visionen.
Im Jahr 1875 bezog Friedrich Wamsler eine Werkstatt in München, um mit Kunstschmiedearbeiten die finanziellen Voraussetzung für die Verwirklichung einer revolutionären Idee zu schaffen:
Den ersten transportablen Sparherd.

Eröffnung der Spar-Kochherdfabrik
Friedrich Wamsler ahnte wohl kaum, dass er mit diesem Vorhaben den Grundstock zu einem erfolreichen Münchner Unternehmen legen würde.
Bereits zwei Jahre später, 1877, eröffnete Friedrich Wamsler seine Spar-Kochherdfabrik und gab kund: “Sparherde neuester Konstruktion, leicht transportabel, elegant und dauerhaft und mit bedeutender Ersparung an Brennmaterial liefern zu können.” Die für heutige Verhältnisse geschraubt klingende Kundenansprache brachte Ressonanz und jahrzehntelangen Erfolg.

Der Weg zum königlich bayrischen Hoflieferanten
Die Erfindung des “bayrischen Doppelzuges” im Jahr 1880 war die Initialzündung für einen enormen Aufschwung der Firma. Hier begann im deutschen Herdbau eine Tradition, die bis zum heutigen Tag fortgesetzt wurde.
Auch bei “Sr. Königlichen Hoheit”, so berichtet die Wamsler Chronik, “bei Fürsten, Prinzen und allen Adeligen gab es bald keine Küche ohne Wamsler Herde.” Friedrich Wamsler avancierte schließlich gar zum Königlich bayrischen Hoflieferanten!

Generationswechsel
Nach dem Tod des Firmengründers 1913 übernahmen seine beiden Söhne Dr. Fritz und Dr. Ing. Karl Wamsler das Unternehmen. In diese Zeit fiel auch der Bau neuer Produktionsstätten in München. In einer Zeit gefährlicher wirtschaftlicher und staatspolitischer Krisen, 1932, trat Dr. Michael Schottenhamel in die Firma ein. Mit seiner vitalen Unternehmerpersöhnlichkeit führte er den Betrieb trotz widriger Umstände in eine neue Erfolgsepoche.

Produktvielfalt seit den frühen 50ern
Im Aufschwung der Nachkriegsjahre erweiterte Wamsler sein Programm um zahlreiche Neuheiten, die Einfluss auf die gesamte Branche hatten, darunter ein Anstellsystem für Herde und Küchenblocks, eine praktische und preiswerte Waschmaschine und eine Geschirrspülmaschine mit zusätzlichen Fuktionen. In den 60er Jahren wurde aus dem Ölofen ein komfortables Raumheizgerät und stufenweise Gasheizautomaten entwickelt. Dies waren die ersten Gasheizgeräte, die dem Ausdruck Automat gerecht wurden und eine neue Generation der 70er Jahre einleiteten. In den 80er Jahren führte Wamsler die erste Kleinfeuerungsanlage für Holz-Dauerbrand mit automatischer Abbrandsteuerung ein. Höhepunkt dieses Jahrzehntes aber bildete die Entwicklung des mutlifunktionalen Gas-Centers GC20.